Es gibt einige Möglichkeiten, der Sucht präventiv vorzubeugen. Wir wollen hier nur ein paar Vorschläge machen aus den Erfahrungen, die wir selbst gesammelt haben. Letztendlich entscheidet jeder für sich, was ihr oder ihm gut tut.
1. Akupunktur Fragen Sie einfach bei Ihrer Suchtberatungsstelle, Deiner Krankenkasse oder bei Ihrem Hausarzt nach, ob bei Ihnen in der Nähe Akupunktur angeboten wird und von wem die Kosten dafür übernommen werden.
Raus aus dem Teufelskreis der Angst
Dieser umfangreiche Videokurs von Andre Herrmann zeigt Dir, dass Angst nicht immer nur reine Kopfsache ist. Aufgezeigt werden Dir die wichtigsten Werkzeuge für die Stress- und Angstbewältigung um wieder ein fröhliches und glückliches Leben zu führen.
Ich gehe zu einer lokalen Suchtberatungsstelle bei mir im Stadtteil und bin von der Wirkung der Akupunktur begeistert. Man kann keine Wunder erwarten, aber nach jeder Behandlung verspüre ich keinen Suchtdruck mehr und bin wesentlich ausgeglichener und ruhiger. Mir tut es wirklich gut.
2. Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen sind und bleiben wohl eines der erfolgreichsten Möglichkeiten für Prävention. Jeder sollte eine Gruppe finden, in der er sich wohl fühlt und die für ihn die beste ist. Mir persönlich haben die Anonymen Alkoholiker gut gefallen, aber das kommt natürlich auch immer auf die Gruppenzusammensetzung an.
Am besten guckt man einfach, ob man mit den Menschen dort zurecht kommt. Manchmal muss man mehrere Gruppen aufsuchen und sich ein Bild von ihnen machen, bis man eine findet, in der man sich aufgehoben fühlt.
3. Sport Für mich ist der Sport das Wichtigste um Suchtdruck vorzubeugen, mein Allgemeinbefinden zu verbessern und depressive Stimmungen zu mildern. Wenn ich regelmäßig Fahrrad fahre, tut es meinem Körper und meiner Psyche einfach gut. Ich bin wesentlich ausgeglichener und mir geht es insgesamt besser. Dadurch habe ich auch wesentlich seltener Suchtdruck.
Für Menschen, die vielleicht lange keinen Sport mehr getrieben haben, ist es wichtig, nicht gleich zu übertreiben.
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Man sollt langsam anfangen und die Leistung dann allmählich steigern. Voraussetzung ist natürlich, dass man soweit körperlich gesund ist. Außer Fahrrad fahren sind Walken, Schwimmen und andere Ausdauersportarten besonders geeignet .
Ich denke, ein Ziel haben wir alle gemeinsam: eine zufriedene Abstinenz. Der Schlüssel, um trocken zu bleiben, ist, sich immer wieder die Frage zu stellen: was tut mir gut? Was tut Dir gut?
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